Knackige Salate und noch viel mehr
Der Altersdurchschnitt der Gäste liegt zwischen 35 – 50 Jahren. Es arbeiten – bis auf zwei Herren in der Küche – ausschließlich Damen im Cáfe. Man wird von einem sehr jungen Team bedient, das immer wieder wechselt, da viele Studenten dort beschäftigt sind. Trotzdem ist das Arbeitsklima sehr gut, erzählte mir eine Mitarbeiterin.
Das Lokal erstreckt sich über zwei Stockwerke. Im Sommer kann man auch im Freien Platz nehmen. Zusätzlich zur normalen Speisekarte wird eine Wochenkarte mit täglich wechselnden Gerichten angeboten. Außerdem können noch ein Salat und ein spezielles Gericht der Woche gewählt werden. Falls die Nachfrage entsprechend ist, werden die Speisen auch zwei Wochen angeboten. Vor dem Lokal steht eine Tafel, auf der man diese Gerichte immer nachlesen kann.
Typisch für das „Rapunzel“ sind die großen Salate. Diese werden von den Gästen am häufigsten bestellt. Der beliebteste Salat ist der „Asia - Salat“, gefolgt vom „Genießer - Salat“. Dazu werden hauptsächlich Saftschorlen getrunken, wobei die Maracujasaftschorle auf dem ersten Platz liegt.
Am Wochenende ist das Cáfe Rapunzel immer gut besucht. Sonntags gibt es einen Brunch, bei dem alles zu finden ist, was man zu einem perfekten Frühstück benötigt. Es sind auch warme Speisen enthalten, sodass das Mittagessen gleich ersetzt wird. Wer den Brunch im Rapunzel genießen möchte, sollte auf jeden Fall reservieren, da die Nachfrage sehr groß ist. Man trifft hier sowohl Gruppen junger Erwachsener, als auch Familien oder Pärchen.
Ich selbst gehe immer wieder gerne ins Cáfe Rapunzel. Das Ambiente dort gefällt mir sehr gut und auch das Essen schmeckt lecker. Mein Lieblingssalat ist ebenfalls der „Asia - Salat“. Die Portion ist wirklich reichlich, sodass man auch richtig satt wird. Wer also in der Fastenzeit noch Lust auf etwas Knackiges hat, sollte in der Regensburger Straße vorbeikommen.